Mittwoch, 27. Mai 2009

Akihabara Electro City

Unter der Leitung von Nobu hatten wir Akihabara Electro City innerhalb von 15 Minuten zu Fuß von Ueno aus erreicht.
Und im Ernst, Electro City, trifft den Nagel auf den Kopf. Blinkende, leuchtende, knallbunte Schilder überall. Auf den Straßen die berühmten Maids die Zettelchen verteilen. Elektronikläden bis unter die Decken aller 8 - 10 Stockwerke voll gestapelt mit neuster Technik, Spielen und Krimskrams. Eine sinnlose Erfindung jagt die Nächste, von wunderschönen Kuchen und Torten aus Plastik bis hin zu Reihenweise Automaten (ähnlich den Kaugummiautomaten) aus denen man kleine Figürchen und anderen Kram ziehen konnte.
Alle zwei Meter schmettert einem eine neue Melodie entgegen (wie so oft in Tokyo) und die vielen Farben und Schilder überreizen die Augen bis zum Gehtnichtmehr.

In den CD-Läden, in denen es leider auch sehr viel englische Musik gab, haben wir richtig abgestaubt. Nicht nur, dass die japanischen Rock/Pop-CDs hier natürlich viel billiger sind als in Deutschland, nein , man kriegt auch noch Poster oder Aufkleber dazu geschenkt. Kein vergleich zur Servicewüste Deutschland.

Mit drei neuen CDs und einem Paar 120 cm langen Strümpfen für 3 Euro im gepäck ging es dann zurück nach Ueno zum Ramen essen.
Auch hier funktionierte das ganze wieder mit Automaten, aber mit unserem Übersetzer (der selbst kaum Englisch sprach) war das alles kein großes Problem mehr.

Und jetzt, sind wir froh das wir zuhause sind.
*müde*
Oyasumi nasai!

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