Shinjuku ist schon am Tag faszinierend und es dauert nicht lange bis einem von der ungewohnten Reizueberflutung die Augen brennen.
Shinjuku ist der Sammelpunkt der juengeren und gleichzeitig schoeneren Generation Japans.
Von Frauen die schoen wie Schaufensterpuppen waren und auch exakt die selben Figuren hatten, ueber einfach attraktive, Anzug tragende Bueromenschen bis hin zu Hostboys, die in ihrem Aussehen bisher unuebertroffen sind.
Wie gerade von der Kinoleinwand gesprungen.
Tagsueber sind sie jedoch relativ rar und ich schreibe spaeter noch zu den maennlichen schoenheiten im Shinjuku Nightlife part.
Selbst mit abgeschalteten Lichtern ist das Viertel strahlend bunt und erschlaegt einen mit seinen unzaehligen Schildern und Anzeigetafeln. In den kleineren Seitenstrassen neben den Haupt-shopping-strassen tummeln sich kleine oft komplett leere Restaurants.
In einem von diesen waren wir Mittagessen und wurden alles andere als enttaeuscht. Die Ramen die wir bekommen haben waren sehr lecker und als Getraenke gab es eisgekuehltes Wasser umsonst.
Danach begaben wir uns auf die Suche nach einem Klo, was sich ebenfalls als ein schwieriges Unterfangen herausstellte. Denn waehrend man in der Umgebung unseres Hostels, oeffentliche Toiletten hinterhergeworfen bekommt, findet man in der Innenstadt keine.
Innerhalb einer Metrostation wurden wir dann fuendig, doch auch dieses Klo lies sich nicht benutzen ohne vorher einen Fahrschein geloest zu haben, also ging die Suche weiter.
Dank unserer JR-Paesse hatten wir dann in einem JR-Bahnhof zugang zu den Toiletten, die Paesse sind also auch fuer kostenlose Toilettengaenge hilfreich, gut zu wissen.
Die Toiletten an sich, waren wie von uns befuerchtet nichts weiter als Loecher im Boden.
Als wir auch das ueberlebt hatten ging es durch Shinjuku im Sonnenuntergang.
(Alle Fotos folgen Freitag)
Montag, 25. Mai 2009
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