Sonntag, 31. Mai 2009

The Tokyo Tower and Shocking Shinjuku

Hello Everybody,
Heute waren wir mit Hiro und Kouichi in Roppongi den Tokyo Tower besichtigen.
Natuerlich waren wir auch oben.
Der Fahrstuhl war innerhalb von wenigen Sekunden oben. Auf der zweiten Aussichtsplattform haben wir jede Menge Fotos von Tokyo im Regennebel gemacht.
Auf der ersten Aussichtsplattform gab es Glasboeden durch die man nach unten gucken konnte.
Wir waren auch alle sehr sehr stolz auf Nezumi-chan weil sie Ihre hoehenangst ueberwunden hat und sich auf einen der Glasboeden stellen konnte.

Nach dem wir im Tokyotower nochmal Baskin Robbins 31 Icecream gegessen hatten ging es weiter nach Shinjuku wo wir eine der schockierenden Seiten Japans entdeckten.
Tierlaeden mit Welpen und Kaetzchen in 30 x 30 cm grossen Terrarien. Fuer die Hunde war es noch schlimmer als fuer die Katzen. Wirklich hart.

The very original taste of Japan

Hello everyone,

Mein Treffen am Abend hat leider nicht geklappt, dafuer war ich in Shinjuku Ramen Essen, das war auch okay.

Am naechsten Tag waren wir wieder mit Tadashi unterwegs.
Der gute war voellig planlos.
Wir mussten immer mindestens 10 Mal im Kreis laufen bis wir gefunden hatten wo wir hin wollten.
Ein wenig nervtoetend.
Japaner muessen scheinbar IMMER einen Plan von allem haben.
Jedenfalls, nach viel suchen und suchen und suchen fanden wir dann den Imperial Palast in den wir leider nicht rein durften. Alle Tore sind zugesperrt. Aber der Park davor war auch sehr schoen.
Nach diesem doch relativ kurzen intermezzo machten wir uns auf den Weg noch Roppongi um ein Handy zu kaufen. Man MUSS in diesem Land einfach ein Handy haben vor allem wenn man so viele Leute trifft wie wir. Vor allem muss man aber eins haben, dass auch in Japan funktioniert. Deutsche Handys kriegen auf dieser Seite der Weltkugel naemlich keinen Empfang.
Das Handykaufen an sich ist eine komplizierte Sache. Wir mussten erstmal einen Laden finden in dem die super billigen Prepaid Handys noch verkauft wurden. In zwei Geschaeften waren sie ausverkauft. Schliesslich wurden wir aber fuendig und mussten erst ein Formular ausfuellen und dann 30 minuten warten. Dann nochmal 30 minuten. Und dann konnte ich mein Handy endlich mitnehmen. Kaum waren wir kurz darauf im Bahnhof angekommen wurden wir von einem Jungen namens Hirotomo angesprochen er ist 19 und geht auf die teuerste beste Universitaet in Tokyo. Eine Privatuni. Er studiert Englisch, also hatte ich seine Handynummer direkt sicher.
Wir treffen ihn vielleicht Montag.
Danach durften wir bei Tadashis Eltern Tempura zu abend essen. Teilweise sehr gruselig und anstrengend weil wir gute Miene zum boesen Spiel machen mussten, dafuer haben wir aber Edamame fuer uns entdeckt.
Allerdings waren wir froh als wir gehen konnten, weil wir beide wirklich muede waren und das Haus von Tadashis uebrigens sehr netten Eltern mitten in der Pampa lag.

Freitag, 29. Mai 2009

Grey Tops and Shimokitazawa

Hi everybody.
Gestern konnte ich nichts in den Blog schreiben, da der Tag wortwörtlich ins Wasser gefallen ist.
Heute jedoch gibt es wieder ein zwei kleine Beiträge.
Auch heute war das Wetter sehr grau und regnerisch, wozu ich sagen muss, dass japanisches Regenwetter nicht mit dem deutschen zu vergleichen ist.
Der Regen ist sehr weich und sieht es aus als würde es Bindfäden regnen, fühlt es sich an wie leichtes nieseln.
Der Himmel wird nicht dunkel sondern bleibt ganz hellgrau und das ganze Wetter ist nicht so erdrückend.
Nass ist es aber ja leider trotzdem.
Nezumi ist schon auf dem Weg zu Tadashi während ich noch zuhause Zeit habe den Blog zu schreiben.
Vielleicht, aber nur vielleicht, treffe ich mich nachher noch mit einem Freund von Nobu, aber das steht noch nicht fest.

Heute waren wir auf Empfehlung von Nobu in Shimakitazawa, einem Stadtteil westlich von Shinjuku, einkaufen.
Nobu hatte erzählt, dass es dort für wenig Geld viel zu kaufen gibt und das kann ich nur bestätigen. Wir haben uns heute aufs CD shopping beschränkt. Nach zwei CD-Läden waren wir mit 24 CDs und DVDs für zusammen etwa 100 Euro bepackt. Neue Alben von Bands deren CDs in Deutschland nicht, oder nur für sehr viel Geld erhältlich sind. So kosten Gackt oder Tohoshinki DVDs bis zu 70 Euro von den Nightmare, hide, L'arc en Ciel und Kat-Tun Alben mal ganz geschwiegen.
Die CDs kosten in Shimokita im Laden teilweise nur 100 bis 260 Yen was etwa 0,75 - 2,00 € Entspricht. Für die nagelneue Tohoshinki DVD haben wir 4500 Yen (37Euro) ausgegeben und auch das ist noch ein Schnäppchen.
Wir haben also richtig abgestaubt.

Jetzt fragt man sich, warum hat das Kind Grey Tops in die Titelzeile geschrieben wenn es doch nur um Shimokita ging.
Ja, die Sache mit den grauen Oberteilen.
Eine lustige und erstaunlich richtige Entdeckung von Nezumi und mir.
Japanische Jungs mit grauen Oberteilen sidn zu 89% die hübschesten die man so findet. (neben denen im Anzug/Schuluniform)

Grade habe ich erfahren, dass ich den Freund von Nobu um 7:30 am Minami-senju South gate treffe. Gut zu wissen.
Dewa.
Mata ne.

Mittwoch, 27. Mai 2009

Akihabara Electro City

Unter der Leitung von Nobu hatten wir Akihabara Electro City innerhalb von 15 Minuten zu Fuß von Ueno aus erreicht.
Und im Ernst, Electro City, trifft den Nagel auf den Kopf. Blinkende, leuchtende, knallbunte Schilder überall. Auf den Straßen die berühmten Maids die Zettelchen verteilen. Elektronikläden bis unter die Decken aller 8 - 10 Stockwerke voll gestapelt mit neuster Technik, Spielen und Krimskrams. Eine sinnlose Erfindung jagt die Nächste, von wunderschönen Kuchen und Torten aus Plastik bis hin zu Reihenweise Automaten (ähnlich den Kaugummiautomaten) aus denen man kleine Figürchen und anderen Kram ziehen konnte.
Alle zwei Meter schmettert einem eine neue Melodie entgegen (wie so oft in Tokyo) und die vielen Farben und Schilder überreizen die Augen bis zum Gehtnichtmehr.

In den CD-Läden, in denen es leider auch sehr viel englische Musik gab, haben wir richtig abgestaubt. Nicht nur, dass die japanischen Rock/Pop-CDs hier natürlich viel billiger sind als in Deutschland, nein , man kriegt auch noch Poster oder Aufkleber dazu geschenkt. Kein vergleich zur Servicewüste Deutschland.

Mit drei neuen CDs und einem Paar 120 cm langen Strümpfen für 3 Euro im gepäck ging es dann zurück nach Ueno zum Ramen essen.
Auch hier funktionierte das ganze wieder mit Automaten, aber mit unserem Übersetzer (der selbst kaum Englisch sprach) war das alles kein großes Problem mehr.

Und jetzt, sind wir froh das wir zuhause sind.
*müde*
Oyasumi nasai!

Ueno City and the Chaos of drawing Money

Wir waren also in Ueno City angekommen.
Eine wirklich schöne, bunte und pulsierende Stadt in der wir uns ohne Zweifel ohne Nobu verlaufen hätten. Obwohl ich mir fast sicher bin, dass auch er zwischendurch nicht sicher war wo wir waren.

Allerdings zeigte er uns einen Markt, der sich ewig lang über die Straße zieht. Auf diesem Markt gibt es von Klamotten bis zu Obst alles für wenig Geld zu kaufen. Wer also vor hat shoppen zu gehen ist in Ueno genau richtig. Auf den Straßen wird einem auch überall etwas zum Probieren angeboten, grüner Tee und Maronen.
Nobu war so lieb uns alles zu zeigen, was wir gern kaufen wollten. Selbst nach Highheels und Kleidern hat er für uns gesucht.

Wir waren in einem 6 Stöckigen Kaufhaus in dem es wirklich alles an Klamotten gab, größtenteils für erschwingliche Preise. Im obersten Stockwerk gab es Restaurantes in denen wir großartiges Parfait gegessen haben. (Fotos folgen Freitag.)

Dann ging es darum, das eigentliche Hauptthema anzuschneiden. Geld abheben von japanischen Automaten mit einer deutschen EC Karte. Nobu hat uns von Bank zu Bank geführt und immer für uns gefragt, wo wir einen Maestro-tauglichen Automaten finden. Glück hatten wir dann in der dritten und letzten Bank wo uns eine Angstellte sagte, dass wir einen solchen Automaten in einem Postoffice oder einem 7/11 finden würden. In einem Postoffice hatten wir dann tatsächlich Glück und Geld ziehen war leichter als gedacht.

Mit neuem Geld bewaffnet ging es weiter nach Akihabara Electro City.

The Ueno Zoo

Hi Everybody,

Heute haben wir uns mit Nobu-san in Ueno getroffen. Gut das er uns gefunden hat, denn wir hätten ihn sicher nicht erkannt. Nachdem wir eine weile mit ihm zusammen planlos in der Gegend rum gelaufen sind haben wir uns schließlich entschieden in den Zoo zu gehen, auch wenn ich glaube er fand das etwas kindisch.
Der Ueno Zoo lohnt sich auf jeden fall bei einem Eintritt von 600 Yen (etwa 4,50€) gibt es eine Menge zu sehen.
Fotos gibt es hier.
http://s170.photobucket.com/albums/u243/Bloody-Reality/Ueno%20Zoo/?

Danach sind wir mit ihm in die City von Ueno gegangen.

Dienstag, 26. Mai 2009

Akihabara

Electric City haben wir natürlich nicht gefunden.
Wir dachten nämlich ganz Akihabara wäre Electro City, dem ist aber nicht so. Es gibt im Bahnhof einen Ausgang der eben so benannt ist. Doch blind und ständig abgelenkt wie wir sind haben wir diesen natürlich nicht gesehen und haben den Central Exit genommen der uns in die, nachts ziemlich dunkle, Mitte Akihabaras führte.

Doch auch das war natürlich nicht umsonst denn dort haben wir eine neue und für Japan typische Restaurant Technik gefunden.

Erst, dauerte es eine Weile bis wir ein Ramen Restaurante gefunden hatten, doch das bestellen der Nudeln war nicht so einfach wie gedacht.
Hier gibt es nämlich im Eingang eines jeden Restaurantes erstmal einen Automaten an dem man die Nudeln bezahlt die man gerne hätte und dafür ein kleines Kärtchen bekommt auf dem (wahrscheinlich) draufsteht was man bezahlt hat.
Das legt man dann vorne auf die Theke und bekommt sein Essen gemacht.
Das ist solange kein Problem wie man vor dem Laden gucken kann, was es zu Essen gibt, in den meisten Schaufenstern vor Restaurantes stehen ja die angebotenen Speisen aus Plastik zum ansehen bereit, sobald aber eben diese Schaufenster fehlen, stellt sich das bestellen für einen Gaijin der kaum Kanji lesen kann als echtes Problem dar.
Da bleibt nicht viel als weiter zu suchen, eine japanische Begleitung oder viel viel Glück.


Morgen treffen wir uns mit einem unserer Bekannten (Nobu) in Ueno. Mal gespannt wie das funktioniert.

Biss dann
Tora

Shibuya

Mit dem Vorsatz shoppen zu gehen ging es also nach Shibuya.

Dort angekommen stellten wir innerhalb von wenigen Minuten fest, dass das ein Ding der Unmöglichkeit ist und fühlten uns auch schlagartig schlecht Angezogen und fehl am Platz.
Shibuya ist ein Style-mekka und die teuersten Marken reihen sich aneinander.

Aus Reiseberichten wissen wir, das Ginza der Sammelpunkt der Upperclass von Tokyo ist, das hat uns ein bisschen abgeschreckt denn wenn die Menschen in Shibuya noch nicht zur Upperclass gehören, habe ich Angst vor denen die es tun.

Die Sachen die man in Shibuya kaufen kann sind beinahe unbezahlbar, Hüte für 60 - 80 Euro, Schuhe für 100 - 300 Euro und wir hatten schon fast aufgegeben, als wir doch endlich einen Laden fanden in dem man die Klamotten bezahlen konnte. (Name folgt Freitag hab ich grad vergessen)

Das "Shopping" beendet machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, oder zumindest dachten wir das, denn wir sind erstmal komplett aus Shibuya raus und dann wieder rein gelaufen bis wir einen Bahnhof gefunden hatten. Alles nicht so einfach. Es sieht einfach alles gleich aus und man wird von den vielen schönen Menschen und Lichter so abgelenkt, dass man sich den Weg einfach nicht merken kann. Erschwerend kommt dazu, dass man von allen Seiten mit Musik und Werbung zugeschmettert wird, Konzentration Adieu!

Als wir dann also unseren Bahnhof gefunden hatten machten wir uns auf nach Akihabara, mit dem Ziel Electro City um das Lichtermeer zu genießen und dabei gemütlich Ramen zu essen.

Tokyo Sea Life

Hello Everyone,

Heute waren wir unter Anderem im Tokyo Sea Life, nachdem wir es wider Erwarten völlig ohne Probleme gefunden hatten.

Das Sea Life befindet sich in der Tokyobay an der JR-haltestelle Kasairinkaikoen und liegt direkt am Wasser. Von der Haltestelle selbst läuft man keine 5 Minuten mehr bis man die riesige Glaskuppel, in der sich der Eingang befindet, erreicht hat.
Der Eintritt kostet 700 Yen für einen Erwachsenen (etw. 5,50€)
Der Rundgang beginnt direkt mit Hammerhaien und einem wunderschönen silbernen Fischschwarm (Fotos Freitag).
Dann geht es über die riesigen japanischen Spinnen Krabben (das Exemplar im Aquarium hatte etwa einen Durchmesser von einem Meter, freilebende Tiere erreichen aber eine Größe von bis zu 4 Metern Durchmesser.) bis hin zu dem lustigen Mondfisch, der sich leider nicht fotografieren lassen wollte weil es zu dunkel war.

Auf unserer ganzen Tour wurden wir von japanischen Kinergartenkindern begleitet die ganz furchtbar niedlich waren.

Später gab es noch Pinguine und andere Wasservögel zu sehen und zum Abschluss haben wir in dem Restaurante am Ende der Tour jede Menge Beilagen und einen Monströs großen Crépe (mit viiiiiiiel Sahne) probiert. Lecker.

Danach haben wir uns dann (nachdem wir den Souveniershop geplündert hatten) auf den Weg nach Shibuya gemacht zum (Schaufenster)shopping.

Sidetopic: Hosts




Hi everyone,

Eine kurze und kleine Erklärung zu dem was Hosts sind und was sie tun:
Da es in Deutschland keine Hosts gibt, wissen wohl viele nicht was das genau ist.
Wer allerdings die Attraktion schlechthin nicht verpassen will sollte wissen wonach er suchen muss.

Hosts, bzw. Hostessen sind meistens sehr junge Mitglieder eines Begleitservice, der unendlich viel Geld kostet.
Shinjuku ist vollgepackt mit sogenannten Hostclubs.
Das funktioniert so:
Man bezahlt 1000 - 2000 Yen Eintritt um sich dann eine/n Host auszusuchen für den/die man auch nochmal bis zu 5000 Yen hinblättert, nur um den/die Jenige/n für den Abend als Begleitung zu buchen, die sündhaft teuren Getränke in den Clubs selbst muss man natürlich auch noch selbst bezahlen und zwar auch für den Host den man gebucht hat.
Ihr seht also. Ein unbezahlbarer Spaß, der dazu geführt hat, dass die Stammkundschaft der Hostboys aus Hostessen besteht und umgekehrt.

Die glänzende Kehrseite der Medaille ist das äußerst reizvolle Aussehen der Hosts oder Hostessen.
Wobei es allerdings völlig reicht auf der Straße zu sitzen und zuzusehen, denn die schönsten der schönen laufen die einkaufsstraßen auf und ab um für ihren Club zu werben.

Montag, 25. Mai 2009

Shocking!

Nur ein kleiner Abschnitt zum schockierenden Abschluss des Tages:

In dem Zeitschriftenabteil eines normalen Supermarktes fanden wir eine Zeitschrift in der man Jungs im Alter von 6 - 10 in sehr knapper Kleidung betrachten konnte, gleich neben den normalen Sexheftchen.
Keine schoene Sache.

Shinjuku Nightlife

Das Shinjuku Nightlife ist ein Spektakel der Superlative, etwas, dass wir auf jeden Fall noch ein oder zwei Mal erleben moechten.
Waeherend die Strassen Taghell in bunte Lichter getaucht sind verteilen die vorhin erwaehnten Hostboys Zettel und versuchen junge huebsche Maedchen in ihre jeweiligen Clubs zu locken, die natuerlich mit dem suendhaft teuren Begleitservice verbunden sind.
Wir sassen fuer Stunden in einer der Haupt-shopping-Strassen und haben die jungen Maenner und teilweise auch wirklich noch Jungs beobachtet.
Mal ganz davon abgesehen, dass keiner von Ihnen in ihren typisch Japanischen Schuhen laufen konnte, war Einer schoener als der Andere.
Manche waren so mutig uns Gaijin (Auslaender) anzusprechen, vier von Ihnen ohne auch nur ein einziges Wort Englisch zu sprechen oder zu verstehen.
Mit unseren 5 Brocken Japanisch eine wirklich lustige Sache.
Spaeter wurden wir dann tatsaechlich von einem Host angesprochen der gutes Englisch sprach und sich (OHO!) nach der Arbeit mit uns zum Essen verabredet hat. Heisst fuer uns: Begleitservice umsonst.
Man muss nur lange genug da sitzen scheint mir.
Von zweien sind wir mit "I loooove yooou, We waaaant you" angesungen worden was auch sehr lustig war. Einer von beiden sprach etwa so viel Englisch wie wir Japanisch der andere sprach gar kein Englisch hat uns dafuer aber seinen Werbezettel geschenkt.
Im Grossen und Ganzen, ein Erlebnis das niemand der Japan besucht verpassen sollte.

Shinjuku Daylife

Shinjuku ist schon am Tag faszinierend und es dauert nicht lange bis einem von der ungewohnten Reizueberflutung die Augen brennen.
Shinjuku ist der Sammelpunkt der juengeren und gleichzeitig schoeneren Generation Japans.
Von Frauen die schoen wie Schaufensterpuppen waren und auch exakt die selben Figuren hatten, ueber einfach attraktive, Anzug tragende Bueromenschen bis hin zu Hostboys, die in ihrem Aussehen bisher unuebertroffen sind.
Wie gerade von der Kinoleinwand gesprungen.
Tagsueber sind sie jedoch relativ rar und ich schreibe spaeter noch zu den maennlichen schoenheiten im Shinjuku Nightlife part.

Selbst mit abgeschalteten Lichtern ist das Viertel strahlend bunt und erschlaegt einen mit seinen unzaehligen Schildern und Anzeigetafeln. In den kleineren Seitenstrassen neben den Haupt-shopping-strassen tummeln sich kleine oft komplett leere Restaurants.
In einem von diesen waren wir Mittagessen und wurden alles andere als enttaeuscht. Die Ramen die wir bekommen haben waren sehr lecker und als Getraenke gab es eisgekuehltes Wasser umsonst.

Danach begaben wir uns auf die Suche nach einem Klo, was sich ebenfalls als ein schwieriges Unterfangen herausstellte. Denn waehrend man in der Umgebung unseres Hostels, oeffentliche Toiletten hinterhergeworfen bekommt, findet man in der Innenstadt keine.
Innerhalb einer Metrostation wurden wir dann fuendig, doch auch dieses Klo lies sich nicht benutzen ohne vorher einen Fahrschein geloest zu haben, also ging die Suche weiter.
Dank unserer JR-Paesse hatten wir dann in einem JR-Bahnhof zugang zu den Toiletten, die Paesse sind also auch fuer kostenlose Toilettengaenge hilfreich, gut zu wissen.
Die Toiletten an sich, waren wie von uns befuerchtet nichts weiter als Loecher im Boden.
Als wir auch das ueberlebt hatten ging es durch Shinjuku im Sonnenuntergang.

(Alle Fotos folgen Freitag)

Train Chaos

Hi everyone,

Heute haben wir uns vorgenommen gehabt das Tokyo Sea Life zu besuchen.
Allerdings stellte sich das mit einem nicht ganz ausgereiften Fahrplan als schier unmoeglich dar.
Wir sind 2 Stunden von A nach B zurueck nach D wieder nach A und dann doch nach C gefahren obwohl wir eigentlich nach F wollten.
Es ist zwar auf den Bahnen immer die Endhaltestelle ausgeschildert, doch leider liegen diese oft ausserhalb des Tokyo-bahn-plans, so, dass uns nichts als raten blieb und uns zu guter Letzt in ein riesiges Industrieviertel an der Tokyobay befoerderte.
Nach besagten zwei Stunden gaben wir schliesslich auf und setzten auf eine Planaenderung.
Auf nach Shinjuku!

Sonntag, 24. Mai 2009

Asakusa Shopping Arcades

Hello everybody!

Heute haben wir nach dem Ausschlafen einen langen Spaziergang durch Asakusa gemacht, es liegt bei uns gleich in der Nachbarschaft und ist leicht zu Fuss zu erreichen.
Als wir zum Sumida river gekommen sind waren wir etwas schockiert denn im Wasser schwammen tausende von toten Quallen, alles giftige.
Wir vermuten einfach, dass sie von den Schiffsschrauben getoetet wurden.
Ein wirklich gruseliger Anblick.
Nachdem wir den Fluss dann ueberquert hatten waren wir in Asakusa wo wir erstmal etwas zu Essen gekauft haben. Damit haben wir uns dann hin gesetzt und zwei kleinen Kindern zugesehen, wie sie mit ihrem Vater Fussball gespielt haben.
Der kleinere von beiden hat zwei Mal den Ball abbekommen einmal von seinem Papa in den Bauch und einmal von seinem grossen Bruder gegen den Kopf. Armer kleiner.
Danach sind wir dann in die Innenstadt von Asakusa gegangen und waren erstmal voellig ueberfordert von den ganzen schoenen Menschen.
Auf der Suche nach einem Ramen Restaurante haben wir einen Baskin Robbins 31 Laden entdeckt und uns da direkt jeder 2 Kugeln Eis gegoennt und ich muss sagen, es war das beste Eis der Welt und gehoert auf jeden Fall zu den Sachen die ich nur waermstens empfehlen kann.
Kurz darauf haben wir die Shopping Arcaden gefunden.
Und was es nicht alles fuer Laeden gibt.
Vor allem die 100yen Laeden Lohnen sich, im vergleich dazu sind deutsche 1 Euro Laeden furchtbar. Es gibt dort Teile die im Normalfall etwa 5 - 10 Euro gekostet haetten.
Wir haben uns direkt mit schoenen Sachen eingedeckt, denn ueber den Preis nachdenken muss man in diesen Laeden nun wirklich nicht.

Das wars fuer heute.
Tora

Samstag, 23. Mai 2009

The Tokyo Disneyland



Hi everyone,

Heute waren wir mit einem unserer Bekannten aus Japan im Disneyland.
Der Eintritt kostet ca. 45€ also relativ günstig.
Dafür gibt es umsomehr zu sehen.
Alleine die Menschen hätten wir uns stundenlang ansehen können.
95% absolute Schönheiten, sowohl die Männer als auch die Frauen.
Es sind eine Menge Pärchen unterwegs und viele davon mit Kindern, die Eltern sind oft schockierend jung, aber das scheint hier so üblich zu sein.
Im Durchschnitt lagen die Paare bei einem geschätzten Alter von 20 - 25 Jahren also wirklich noch ziemlich Jung.
Wer sich vornimmt ins Disneyland zu gehen sollte folgendes beachten:
- Sogenannte Fast Passes lohnen sich sehr und sind kostenlos an bestimmten Stellen zu erhalten. Wenn man keinen Japaner dabei hat wie wir sollte allerdings lernen auf Japanisch nach dem Weg zu frage, denn die Fast Pass Schalter sind gut versteckt ^^
- Ein Fast Pass ermöglicht einem VIEL schnelleren Zutritt zu großen Attraktionen vor denen man im Normalfall etwa 120 - 200 Minuten wartet. Am Fastpass Schalter selbst ist eine Tafel mit Uhrzeiten, diese zeigen an von wann bis wann der Pass verwendet werden darf. z.B. 11:30 - 12.00 Uhr

- Ebenfalls wichtig ist es pünktlich da zu sein. Das Disneyland öffnet seine Tore um 8 Uhr und wer keine 2 Stunden auf den Einlass warten will sollte auch um 5 vor 8 spätestens schon in der Schlange stehen, die wird nämlich erst gegen Abend kürzer.

- Man sollte außerdem den Ganzen Tag einplanen, denn das Disneyland ist groß und es gibt viel zu sehen.
__ Zum Beispiel die Paraden sollte man sich in keinem Falle entgehen lassen, sie sind ein Spektakel der Extraklasse. Es gibt zwei Paraden eine um 15:00 und eine um 20:00 wer später kommt braucht allerdings auch keine Angst zu haben nichts mehr zu sehen denn die Zuschauer sitzen alle gesittet am Boden und so gibt es selbst von ganz hinten eine gute Sicht. Es ist sogar verboten aufzustehen weil es anderen Gästen die Sicht versperren könnte.
__ Nach der Lichterparade am Abend gibt es noch ein Feuerwerk, dass man auch nicht verpassen sollte. Man kan es allerdings auch von der Brücke richtung Bahnhof, außerhalb des Disneylands, sehr gut beobachten. Es startet etwa eine halbe Stunde nach der Parade.

Freitag, 22. Mai 2009

The Narita Airport

Ein oder zwei Warnhinweise zum Narita Airport.

Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen so chaotischen Flughafen gesehen. Obwohl das Personal überaus freundlich war sind wir hier doch gelegentlich auf kleinere Sprachbarrieren gestoßen.
Denn Japaner sprechen sehr leise und in diesem gebrochenen akzent versteht man nur schwer was von einem Verlangt wird.

Wir sind zu einer Ausnahmezustand-Zeit nach Japan gereist, deshalb weiß ich nicht ob alles der Norm entspricht was hier folgt. Ich nehme an es gibt nur auf Grund der sich ausbreitenden Schweinegrippe so unendlich viele Formulare die man ausfüllen muss. Wer also zu dieser Zeit nach Japan reist bekommt im Flieger drei Formulare die von beiden Seiten absolut vollständig auszufüllen sind. Wir haben eine Sparte leer gelassen weil wir nicht sicher waren was wir schreiben sollten und sind fr diesen Fehler zu drei verschiedenen Schaltern geschickt worden wo wir jedes mal aufs neue erklären mussten warum wir nichts eingetragen haben.

Bis wir den Formulare-Bereich verlassen konnten und all unser Gepäck hatten, verging etwa eine dreiviertel Stunde. Aber auch danach war nich an frische Luft zu denken, denn erst mussten noch die JR-Pässe eingetauscht werden (Die ich übrigens jedem Japan-reisenden nur wärmstens empfehlen kann obwohl Ticktes ziehen in Japan wider Erwarten kein großen Problem darstellt selbst wenn man die Zeichen nicht lesen kann, ist es schöner wenn man sich über die richtige Fahrkarte keine Sorge machen muss.)
Ähnlich dem Formular-Bereich wurde man auch hier von A nach B nach C zurück nach B und doch nach D geschickt bis man endlich einen Ansprechpartner hatte.
Als auch das geschafft war ging es für uns daran herauszufinden wie wir zu unserem Hostel dem Aizuya Inn kommen.
Dafür fährt man erstmal 1,5 Std. nach Ueno für 1000 Yen pro Person (oder 1,3 Std. für 1900 Yen was ich nicht empfehlen kann denn die 20 Minuten mehr lohnen sich).
Hatten wir doch mit einer typischen Großstadt gerechnet, waren wir beide erstaunt wie Grün die Gegend ist. Und auch die Menschen die in der Bahn mitfahren lohnt es sich anzusehen.
Das Ticket nach Ueno löst man am Schalter und nicht am Automaten. Dort kriegt man dann auch die Auswahl zwischen den zwei Zügen.
Von Ueno aus ist mann dann allerdings fast auf sich selbst gestellt. Erstmal folgt man der Menschenmenge aus dem Zug in den Bahnhof an sich wo sich ein Tourist Information Center befindet, dass die einzigen lesbaren U und S-Bahn karten austeilt die man im Bahnhof Ueno findet. Wer natürlich Japanisch kann ist da klar im Vorteil. Da wir aber nur spärlich Kanji lesen können waren wir sehr glücklich über eine fließend Englische beratung und eine Karte vom Bahnen-netz in Tokyo.
Unser nächstes Ziel war Minami-senju, drei Stationen von Ueno entfernt mit der Hibiya-Line der JR-Linie mit der Farbe Grau mit der man im übrigen auch vom Aizuya In überall hin kommt.
Hierfür mussten wir dann selbst Tickets lösen. Die Automaten mit den vielen Knöpfen schrecken einen erstmal ab doch über den automaten hängen große Tafeln it den Namen aller Haltestellen, hinter dem Namen ist eine Zahl in unserem fall 160. Das heißt man schmeißt 160 Yen in den komischen Automaten und drückt dann auf die 160 auf dem Bildschirm woraufhin eins dieser Miniaturtickets aus dem Automaten kommt. Vorsicht die Automaten nehmen nur Münzen.

Die Tickets sind wirklich süß.... halb so groß wie ein Kaugummipapier, muss man gut aufpassen, dass man sie nicht verliert sonst kommt man nämlich aus dem Bahnhof nichtmehr raus.
Das gilt im Übrigen auch für den JR-Pass. Der ist nämlich nicht ersetzbar und muss deshalb gut gehütet werden.

Das wars erstmal nochmal.
Waren wir froh als wir in Minamisenju das erste mal nach 15 stunden frische Luft einatmen konnten.

The British Airways Traveler Economy



Hallo alle zusammen.

Wir sind nun endlich in Japan angekommen.
Unser Flug mit der BA war generell nicht schlecht.
Der Service war gut, obwohl wir mehr zu trinken hätten kriegen müssen. Die Stewardessen waren sehr lieb, die Sitze waren sehr bequem, das essen war gut, wir waren pünktlich und unsere Koffer waren auch in Narita als wir ankamen.

Hello everybody

Finally we arrived in Japan.
Our flight with the BA was not bad at all.
The service was good, though they could've given us more to drink. The Stewardesses were very kind and the seats were sooo comfortable, the food was good, we arrived exactly in time and our suitcases did also arrive in Narita.

Allerdings ist bei Langstreckenflügen mit der BA zu beachten, (was wir nicht wussten) dass man 24 std. vorher per Internet seine Platzwahl treffen kann. Demnach hatten wir zwei getrennte Plätze und haben und 12 Stunden lang kaum gesehen. Der Pilot war ziemlich brutal beim Starten, das Landen war wieder okay. Ich bin aber sicher es hätte mehr Spaß gemacht, wenn wir zusammen hätten sitzen können. Also ganz wichtig bitte drauf achten.

But attention attention who attends on long way flights with the BA has to know: You MUST reserve your seats 24h before departing via Internet. Nezumi and I didn't know and we had parted seats for 12 hours so we didn't see each other much. It would have been so much more fun if we was able to talk to eachother.

Außerdem muss man vor dem Flug vegetarisches Essen anmelden, sonst kann es passieren, dass man pech hat und nichts essen kann.
Wer Fleisch ist der ist bei der BA richtig. Unser Mittagessen war großartig. Das Frühstück weniger, aber British Breakfast ist eben nicht jedermanns Sache. Es gibt aber immer noch eine Alternative.

Also you have to know: Before attending on a BA flight you have to apply for vegetarian food if you can't eat meat. Otherwise you won't get some.
Who is able to eat meat is 100% right with the BA, the lunch was great and the breakfast needs getting used to. Not everyone likes BritishBreakfast. But there is an alternative everytime.

Thats it.

Auch sollte man für einen solchen Flug der englischen Sprache mächtig sein, denn das Personal ist komplett englisch / japanisch sprachig.

So viel dazu.

Freitag, 8. Mai 2009

Changing Money

Hi everyone,

Todays Topic is to change money.
You should take a little money to there and not just traveler checks... tho those are good too.
Because we have to pay our first hostel when we arrive we have to take a lot of money. If you need much money you have to be very careful on where you change it. We found out the Sparkasse is good. But be sure to request the exchange rate in some different banks, cause there are big differences. For example the exchange rate in Internet for €/Yen is about 1/133 but at the bank they will give you just 127 Yen for one € so be careful.

Hallo alle zusammen,

Das Thema heute ist das Geldwechseln.
Natürlich sollte man ein bisschen Bargeld in der Tasche haben und nicht nur Traveler Checks...obwohl die auch gut sind. Wir müssen unser Hostel bezahlen wenn wir einchecken dafür brauchen wir natürlich viel Geld. Wer viel Geld wechseln muss sollte sehr vorsichtig dabei sein WO er es umtauscht. Wir haben herausgefunden, dass die Sparkasse gut ist. Aber prüft vorher unbedingt den Wechselkurs von €/Yen und fragt in mehreren Banken danach denn die Kurse sind oft sehr unterschiedlich. Wenn z.B. der Wechselkurs im Internet 1/133 ist, kriegt man in der Bank nur etwa 127 Yen für einen Euro. Also vorsicht!

We changed in 1000 and 10.000 Yen here comes a little background knowledge.

Wir haben den Betrag in 1000 und 10.000 Yen Scheinen bekommen, hier kommt ein bisschen Hintergrundwissen.
Since 2004 there is a Portrait of Noguchi Hideyo on the 1000 Yen bank notes. He was a japanese bacteriologist who found the agent of syphillis.

Seit 2004 druckt die japanische Bank das Portrait von Noguchi Hideyo of die 1000 Yen noten. Er war ein japanischer Mikrobiologe und entdeckte den Syphillis Erreger.



On this 10.000 Yen banknote is a Portrait of Fukuzawa Yukichi who was a famous writer, teacher, and political theorist who is regarded to be one of the founders of modern Japan.

Auf dieser 10000 Yen Note ist ein Portrait von Fukuzawa Yukichi, er war ein sehr berühmter Autor, Dichter, Lehrer und politisch orientierter Theoretiker, den man als einen der Gründer, des modernen Japan bezeichnet.

That's it for today.
Next week I'll write a Post about JR-Tickets.
See you

Tora