Dienstag, 14. Juli 2009

Odaiba (Nachtrag)

Hi everbody,
Nachtrag Nr 2 führt uns diesmal nach Odaiba (aka Tokyo Teleport Town), einer künstlichen Insel in der Bucht von Tokyo. Hier habe ich (Nezumi) mich mit jemandem aus unserem Hostel getroffen. Im Großen und Ganzen ist es ein, seit knapp zehn Jahren, sehr beliebtes Unterhaltungs- und Einkaufgebiet. Es gibt eine Shopping-Mall, die scheinbar an Italien erinnern soll, mit Brunnen, künstlichem Himmel (inkl Sonnenauf- und -untergang), einen Vergnügungspark, ... und romantisch am "Strand" spazieren gehen kann man sogar auch noch.
Da ich leider meine Camera an dem Tag vergessen hatte, hier ein paar Bilder die ich im Netz gefunden habe:Ferris Wheel im Vergnügungspark... mega Lichtshow. Superschön!!!


Fuji-TV-Building
Fuji TV ist einer der bekanntesten TV-Sender in Japan



Rainbowbridge... leider konnten wir nicht drüberlaufen, da sie abends um acht geschlossen wird für Fußgänger O__O

Yokohama (Nachtrag)


Hi everybody,
wir sind seit gut vier Wochen wieder in Deutschland und können es kaum erwarten wieder in den Flieger Richtung Japan zu steigen.
Wie ihr sicher gemerkt haben werdet, endet unser Blog mittendrin. Deshalb versuche ich nun in ein paar Nachträgen die Lücken zu füllen ^^
Am Freitag, den 29.05.2009 habe ich (Nezumi) mich abends auf den weiten Weg nach Yokohama gemacht, um mich mit Tadashi zu treffen. Das erwies sich erst als schwieriger als gedacht, aber letzendlich haben wir uns doch gefunden. Da sein Arbeitskollege etwas zu feiern hatte, hat er uns begleitet. Wirklich viel kann ich zu Yokohama nicht sagen, es war bunt und hell in der City und meeegaruhig in den Randgebieten.
Zur Feier des Tages sind wir in ein Maid-Café gegangen. Ein absolutes Highlight. Es war superlustig. Beim Betreten wird man mit den Worten "Herzlich willkommen zurück Master" begrüßt und auch ansonsten wird man eifrigst umsorgt. Mein Omelett wurde liebevoll mit Ketchup in Form einer Mickey Mouse verziert, mein Onigiri (Reisbällchen) bekam das Aussehen eines Tigers und ein Foto durften wir auch noch machen, obwohl das sonst eigentlich verboten ist ^^

Montag, 8. Juni 2009

Osaka

Hi everybody,
Bevor wir uns um 16 Uhr mit dem Heini in Kyoto trafen mussten wir ja erstmal die Zeit totschlagen. Also beschlossen wir uns Osaka anzusehen. Was sich zunächst als Fehler herrausstellte denn in dieser Stadt kann man absolut gar nichts machen.
Wir langweilten uns etwa 2 Stunden zu Tode und sahen Fahnenschwenkern bei Ihrem Training zu bevor wir beschlossen Karaoke singen zu gehen was wir dann auch für 1,5 Stunden taten und damit die Zeit tot genug geschlagen hatten, die arme.

Kyoto - With(out) a guide

Hello everybody,

Gestern waren wir in Kyoto um dort einen Mann namens Takashi zu treffen der uns die Gegend zeigen wollte.
Das Drama begann schon bei der Ankunft.
Der Bahnhof ist ein Labyrinth und anstatt sich mit uns an etwas einfachem wie dem Central Exit zu treffen wollte er sich mit uns an einem Tokyo-tower Kawamura bla exit treffen der nicht aufzufinden war.
Nach einigen Telefonaten hatten wir ihn, bzw. er uns dann endlich gefunden und das Drama nahm seinen Lauf. Anstatt uns etwas von der Stadt zu zeigen hatte er scheinbar keinen Plan von gar nichts. Erstmal hatten wir hunger und gingen zum essen in ein ziemlich teures (aber für die Region um Osaka durchschnittlich teures) Restaurante zum Ramen essen. Da wir die Karte natürlich nicht lesen konnten baten wir unseren Guide vorzulesen, doch das endete damit das wir kalte Ramen und einen Onigiri (Reisbällchen) der nach salziger Blumenwiese schmeckte, bekamen. Toll. -.-
Danach machten wir uns erstmal auf den Weg Richtung Souveniershop, wo unser Guide sich nach einer viertelstunde verabschiedete und draußen warten wollte. Toller Guide. Aus trotz hielten wir uns also extra lange in dem Laden auf der sich übrigens direkt im Kyototower befindet.
Danach fuhren wir mit dem Bus etwa 20 minuten nach was weiß ich wo um die Tempel anzugucken zu denen uns unser Guide auch nichts erzählen konnte.
Da er sich erst gegen 16 Uhr mit uns treffen wollte und alle Tempelbesichtigungen ab 17 Uhr zumachen, konnten wir die Tempel nichtmal von innen sehen.
Nach einer Weile hatten wir wieder hunger und machten uns auf die Suche nach Eis. Was aber unter Takashis führung nicht zu finden war bis wir eine Einkaufsstraße fanden wo es Parfait gab.
Wir setzten uns also in das Cafe aßen in aller Ruhe unser Parfait und waren heilfroh als der Kerl endlich zu einem Termin musste.

Danach machten wir uns langsam auf den Weg nach Hause.
Wobei ich dazu sagen muss diese Einkaufsstraße und das Parfait waren Spitzenklasse.

Sonntag, 7. Juni 2009

Right, Left, Up, Down, Beauty, Ugly - Tokyo vs. Osaka

Hi everybody,
Heute ein kurzer Bericht über eine der ganz seltsamen Eigenarten der Japaner.
Zuerst:

Right and Left

Während in Tokyo Linksverkehr auf den Straßen herrscht, man sich links auf die Rolltreppe stellt und die Treppen auf der linken Seite herunter geht, ist es in Osaka plötzlich ohne sichtbare Grenze umgekehrt. Es herrscht wieder normaler Rechtsverkehr selbst das Lenkrad ist oft wieder auf der linken Seite, auf Rolltreppen steht man rechts und so weiter.
Die spinnen die Japaner.

Up and Down,

Die Rolltreppenkonstruktionen sind teilweise sehr abenteuerlich, so haben wir uns gestern auf einer Rolltreppe in Osaka furchtbar erschrocken als diese plötzlich eine Treppenstufe fuhr.
Heißt, erst ging es runter dann fuhr man nochmal gerade und dann ging es wieder runter.
Sehr verwirrend.

Beauty and Ugly

Ein Punkt der uns in Osaka extrem aufgefallen ist. Es gibt zwar noch vereinzelt hübsche Menschen, aber in Tokyo kann man sich vor lauter Schönheit kaum retten während es hier wie gesagt eher vereinzelt vorkommt.
Ebenfalls sehr verwirrend.
Alle schönen Menschen wohnen in Tokyo... da sollten wir dann also auch hinziehen.

cu
Tora

Samstag, 6. Juni 2009

-Anmerkung-

Ich habe ein paar Bilder eingefügt.

-By the way topic: Karaoke-

Karaoke ist ein must-do in Japan.
Ab 11 Uhr Abends kostet es fast gar nichts mehr und Karaokeclubs befinden sich in jedem größeren Bahnhof und den Städten natürlich.
Am lustigsten ist es natürlich mit mehreren Leuten, aber auch zu zweit macht es eine Menge Spaß. Die Hightechfernbedienungen für die Fernseher lassen sich leicht auf Englisch umstellen und es gibt eine Menge Englische Songs im Sortiment, sogar deutsche Lieder sind zu finden.
Manchmal bekommt man für eine Stunde singen ein Getränk um sonst dazu.
Auf jedenfall eine Erfahrung wert.

Nagoya

Hi everyone,
Nach einer warmen nacht im J-Hoppers, das übrigens sehr gemütlich ist, machten wir uns auf den Weg nach Nagoya um Aiko eine Freundin, zu besuchen.
Wir waren eine Stunde zu früh vor Ort und sahen uns bei sengender Hitze ein wenig auf eigene Faust um. Zunächst fanden wir Nagoya nicht so spannend aber ohne zu wissen wo es was zu sehen gibt war das fast zu erwarten.
Um 2 Uhr trafen wir schließlich Aiko und gingen dann mit ihr im Nagoya Station auf Schaufenstershoppingtour. Leisten konnte man sich in keinem der 51 Stockwerke etwas. Danach waren wir Pizza essen in einem Italienischen Restaurante. Im direkten Vergleich muss ich sagen war die Pizza die beste die ich je gegessen hab. Allerdings auch die teuerste. Aiko-chan hat aber für uns mitbezahlt was eine ziemlich teure Einladung war, denn für uns beide zusammen hat sie etwa 24 Euro ausgegeben. Nach dem essen ging es mit der U-Bahn in einen anderen Stadtteil von Nagoya (dessen Namen ich vergessen habe) wo wir uns auf einer Glasterrasse mit Teich in der Mitte den Sonnenuntergang ansahen und wirklich spektakuläre Fotos machen konnten. Wie dieses hier.Danach saßen wir Stundenlang unter der Glasterrasse und aßen Eis von Baksin Robbins während wir eine wirklich lustige Unterhaltung führten.
Der Abennd war wirklich toll.

Tora

Freitag, 5. Juni 2009

Train Travel Trouble - Tips wie es NICHT funktioniert

Hi everybody,
Heute Morgen haben wir uns von der Nikko Park Lodge aus auf den Weg nach Osaka gemacht, oder zumindest hatten wir das Ursprünglich vor.
Erstmal ging es mit dem Shinkansen (Japanischer ICE) zurück nach Tokyo und von dort aus, ohne das wir es wusste, in die völlig falsche Richtung.
Während wir nämlich von Tokyo im OSTEN Honshus (Hauptinsel von Japan) nach Osaka im SÜDEN der Insel mussten, brachte uns unser Shinkansen ganz in den WESTEN brachte, nach Nagano, von wo aus wir unwissend in einen Bummelzug in Richtung des 150 km entfernten Nagoya einstiegen, der dann Stundenlang mit uns durch die Wallachhei gurkte.
Angekommen in Nagoya ging es mit dem Shinkansen nochmal 1,5 Stunden weiter nach Shin-Osaka. Während der Fahrt stellten wir fest, das wir gar nicht wussten wie wir von Osaka zu unserem Hostel kommen und gingen darum in Shin-Osaka an der Information Fragen. Der gute Mann sprach zum Glück Englisch und rief für uns im J-Hoppers (unserem Hostel) an um nachzufragen.
Es ging also weiter, eine Station nach Osaka von dort aus eine Station in die falsche Richtung und von da aus zwei Stationen zurück nach Fukushima von dort aus waren es kaum noch 5 Minuten (mit schwerem Koffer) zu laufen bis wir das Hostel nach geschlagenen 10 Stunden Zugfahrt durch ganz Japan erreicht hatten.
Müde bin ich geh zur Ruh schließe meinen Rechner zu.
*wink*

Nikko

Hi everyone,
Entschuldigt die Verspätung.
Wir hatten uns also vorgenommen einen entspannten Tag in der grünen grünen Natur von Nikko zu verbringen.
Die Entspannung jedoch scheiterte schon an einer völlig natürlichen und leider lebenswichtigen Funktion: Dem Atmen.
In der Stadt Nikko war die Luftfeuchtigkeit so hoch, dass das Atmen uns beiden schwer viel.
Als wir nach einiger Treppensteigerei durch den Wald eine etwas höhere Ebene erreicht hatten wurde die Luft jedoch schlagartig besser.
Die riesigen Tempelanlagen die im dichten Wald in den Bergen von Nikko gelegen sind, sind es wirklich wert gesehen zu werden, es lässt sich mit Worten kaum beschreiben.
Auch die Natur drumherum ist wirklich wunderschön.
Doch auch die Tempel sind irgendwann alle besichtigt und so steuerten wir unser zweites Ziel an, die Kegon Fälle.
Die Kegon Fälle sind die zweitgrößten Wasserfälle in Japan und wirklich eine Augenweide.
Man fährt mit dem Buss etwa 30 Minuten in einem affenzahn steile Serpentinen entlang den Berg hoch. Die Fahrt kostet 940 Yen und lohnt sich auch schon denn die Aussicht aus dem Busfenster ist grandios.

Oben angekommen sind es dann noch etwa 3 Minuten Weg zu den Wasserfällen und in die andere Richtung 3 Minuten zu einem riesigen See mittenn auf dem Berg der auch schön anzusehen ist.
Nach dieser Tour waren wir erstmal totmüde und waren froh als wir endlich unser Hostel erreichten.
Am nächsten Morgen waren wir ähnlich Froh als wir es wieder verlassen konnten.

Mittwoch, 3. Juni 2009

Aizuya inn and Nikko Park Lodge - Changing plans

Hi everyone.

Heute haben wir das Aizuya inn verlassen und sind chaotischer Weise nach Nikko aufgebrochen. Von der großen Stadt hinter die sieben Berge zu den sieben Bäumchen wo die Nikko Park Lodge unser zweites Hostel steht.

Erstmal zum Aizuya Inn, nach einem herzlichen Abschiedsessen, dass eine Bekannte aus dem Hostel für uns gemacht hat, zusammen mit Ihr und einem Chinesen den wir auch da kennen gelernt haben, ging es dann los nach Nikko.
Einen unserer mittlerweile viel zu vollen Koffer durften wir im Aizuya lassen, für 150 Yen pro nacht, da wir sowieso dorthin zurück wollen.
Mit einem lachenden Auge, wegen der Vorfreude auf Nikko und ein bisschen Ruhe, und einem weinenden, weil wir Tokyo jetzt schon vermissen.

In Ueno station erwartete uns erstmal das absolute Bahnenchaos. Die Shinkansen Tohoku Line ist versteckt, vier Stockwerke unter dem Bahnhof. Man wandert also erstmal stundenlang unter Tage bis man den richtigen von den 4 Shinkansen Bahnsteigen gefunden hat. Und dann gilt es den richtigen Zug zu finden. Es fahren 5 Shinkansen Linien pro Bahnsteig, immer die selben versteht sich, damit man auch wirklich gar nichts mehr findet.
Die Züge sind auf einer Leuchttafel angezeigt, allerdings wunderbarerweise nicht mit den Liniennamen sondern der Bezeichnung für den Zugtyp so heißen Züge der Tohoku Line zum Beispiel Yamabiki und fährt nach Sendai, von Nikko oder Tohoku Line steht da gar nichts und muss erraten werden. Mit viel Glück kommt nach einer Stunde oder so eine Durchsage die einem Zwischenhalte des Zuges verrät.
Nun saßen wir also nach geschlagenen anderthalb Stunden der fröhlichen Zugsuche in unserem Shinkansen Richtung Utsunomiya von wo aus wir in die sehr viel leichter findbare Nikko Line umsteigen konnten.
Endlich am Ziel angekommen wurden wir von einem gruseligen Mitarbeiter der Park Lodge abgeholt und mit abenteuerlichem Fahrstil zum Hostel gefahren, das sich relativ schnell als ordentlicher Qualitätsabstieg im vergleich zum Aizuya Inn erwies. Zwar ist die Nikko Park Lodge nicht schlecht aber sie hat eine sehr kalte Ausstrahlung und wir fühlten uns direkt fehl am Platz.
Wir haben uns vorgenommen, morgen den Tag in der Natur zu genießen und uns wenig im Hostel aufzuhalten.
Übermorgen geht es dann weiter nach Osaka, wo eine kleine Planänderung stattgefunden hat.
Geplant war: 12 Tage Tokyo 2 Tage Nikko 6 Tage Osaka und nochmal 2 Tage Tokyo. Die Planänderung sieht Folgendermaßen aus 12 Tage Tokyo 2 Tage Nikko 4 Tage Osaka 4 Tage Tokyo.

Wir gehen jetzt Schlafen und bis morgen.
Mata ne
Tora

Sonntag, 31. Mai 2009

The Tokyo Tower and Shocking Shinjuku

Hello Everybody,
Heute waren wir mit Hiro und Kouichi in Roppongi den Tokyo Tower besichtigen.
Natuerlich waren wir auch oben.
Der Fahrstuhl war innerhalb von wenigen Sekunden oben. Auf der zweiten Aussichtsplattform haben wir jede Menge Fotos von Tokyo im Regennebel gemacht.
Auf der ersten Aussichtsplattform gab es Glasboeden durch die man nach unten gucken konnte.
Wir waren auch alle sehr sehr stolz auf Nezumi-chan weil sie Ihre hoehenangst ueberwunden hat und sich auf einen der Glasboeden stellen konnte.

Nach dem wir im Tokyotower nochmal Baskin Robbins 31 Icecream gegessen hatten ging es weiter nach Shinjuku wo wir eine der schockierenden Seiten Japans entdeckten.
Tierlaeden mit Welpen und Kaetzchen in 30 x 30 cm grossen Terrarien. Fuer die Hunde war es noch schlimmer als fuer die Katzen. Wirklich hart.

The very original taste of Japan

Hello everyone,

Mein Treffen am Abend hat leider nicht geklappt, dafuer war ich in Shinjuku Ramen Essen, das war auch okay.

Am naechsten Tag waren wir wieder mit Tadashi unterwegs.
Der gute war voellig planlos.
Wir mussten immer mindestens 10 Mal im Kreis laufen bis wir gefunden hatten wo wir hin wollten.
Ein wenig nervtoetend.
Japaner muessen scheinbar IMMER einen Plan von allem haben.
Jedenfalls, nach viel suchen und suchen und suchen fanden wir dann den Imperial Palast in den wir leider nicht rein durften. Alle Tore sind zugesperrt. Aber der Park davor war auch sehr schoen.
Nach diesem doch relativ kurzen intermezzo machten wir uns auf den Weg noch Roppongi um ein Handy zu kaufen. Man MUSS in diesem Land einfach ein Handy haben vor allem wenn man so viele Leute trifft wie wir. Vor allem muss man aber eins haben, dass auch in Japan funktioniert. Deutsche Handys kriegen auf dieser Seite der Weltkugel naemlich keinen Empfang.
Das Handykaufen an sich ist eine komplizierte Sache. Wir mussten erstmal einen Laden finden in dem die super billigen Prepaid Handys noch verkauft wurden. In zwei Geschaeften waren sie ausverkauft. Schliesslich wurden wir aber fuendig und mussten erst ein Formular ausfuellen und dann 30 minuten warten. Dann nochmal 30 minuten. Und dann konnte ich mein Handy endlich mitnehmen. Kaum waren wir kurz darauf im Bahnhof angekommen wurden wir von einem Jungen namens Hirotomo angesprochen er ist 19 und geht auf die teuerste beste Universitaet in Tokyo. Eine Privatuni. Er studiert Englisch, also hatte ich seine Handynummer direkt sicher.
Wir treffen ihn vielleicht Montag.
Danach durften wir bei Tadashis Eltern Tempura zu abend essen. Teilweise sehr gruselig und anstrengend weil wir gute Miene zum boesen Spiel machen mussten, dafuer haben wir aber Edamame fuer uns entdeckt.
Allerdings waren wir froh als wir gehen konnten, weil wir beide wirklich muede waren und das Haus von Tadashis uebrigens sehr netten Eltern mitten in der Pampa lag.

Freitag, 29. Mai 2009

Grey Tops and Shimokitazawa

Hi everybody.
Gestern konnte ich nichts in den Blog schreiben, da der Tag wortwörtlich ins Wasser gefallen ist.
Heute jedoch gibt es wieder ein zwei kleine Beiträge.
Auch heute war das Wetter sehr grau und regnerisch, wozu ich sagen muss, dass japanisches Regenwetter nicht mit dem deutschen zu vergleichen ist.
Der Regen ist sehr weich und sieht es aus als würde es Bindfäden regnen, fühlt es sich an wie leichtes nieseln.
Der Himmel wird nicht dunkel sondern bleibt ganz hellgrau und das ganze Wetter ist nicht so erdrückend.
Nass ist es aber ja leider trotzdem.
Nezumi ist schon auf dem Weg zu Tadashi während ich noch zuhause Zeit habe den Blog zu schreiben.
Vielleicht, aber nur vielleicht, treffe ich mich nachher noch mit einem Freund von Nobu, aber das steht noch nicht fest.

Heute waren wir auf Empfehlung von Nobu in Shimakitazawa, einem Stadtteil westlich von Shinjuku, einkaufen.
Nobu hatte erzählt, dass es dort für wenig Geld viel zu kaufen gibt und das kann ich nur bestätigen. Wir haben uns heute aufs CD shopping beschränkt. Nach zwei CD-Läden waren wir mit 24 CDs und DVDs für zusammen etwa 100 Euro bepackt. Neue Alben von Bands deren CDs in Deutschland nicht, oder nur für sehr viel Geld erhältlich sind. So kosten Gackt oder Tohoshinki DVDs bis zu 70 Euro von den Nightmare, hide, L'arc en Ciel und Kat-Tun Alben mal ganz geschwiegen.
Die CDs kosten in Shimokita im Laden teilweise nur 100 bis 260 Yen was etwa 0,75 - 2,00 € Entspricht. Für die nagelneue Tohoshinki DVD haben wir 4500 Yen (37Euro) ausgegeben und auch das ist noch ein Schnäppchen.
Wir haben also richtig abgestaubt.

Jetzt fragt man sich, warum hat das Kind Grey Tops in die Titelzeile geschrieben wenn es doch nur um Shimokita ging.
Ja, die Sache mit den grauen Oberteilen.
Eine lustige und erstaunlich richtige Entdeckung von Nezumi und mir.
Japanische Jungs mit grauen Oberteilen sidn zu 89% die hübschesten die man so findet. (neben denen im Anzug/Schuluniform)

Grade habe ich erfahren, dass ich den Freund von Nobu um 7:30 am Minami-senju South gate treffe. Gut zu wissen.
Dewa.
Mata ne.

Mittwoch, 27. Mai 2009

Akihabara Electro City

Unter der Leitung von Nobu hatten wir Akihabara Electro City innerhalb von 15 Minuten zu Fuß von Ueno aus erreicht.
Und im Ernst, Electro City, trifft den Nagel auf den Kopf. Blinkende, leuchtende, knallbunte Schilder überall. Auf den Straßen die berühmten Maids die Zettelchen verteilen. Elektronikläden bis unter die Decken aller 8 - 10 Stockwerke voll gestapelt mit neuster Technik, Spielen und Krimskrams. Eine sinnlose Erfindung jagt die Nächste, von wunderschönen Kuchen und Torten aus Plastik bis hin zu Reihenweise Automaten (ähnlich den Kaugummiautomaten) aus denen man kleine Figürchen und anderen Kram ziehen konnte.
Alle zwei Meter schmettert einem eine neue Melodie entgegen (wie so oft in Tokyo) und die vielen Farben und Schilder überreizen die Augen bis zum Gehtnichtmehr.

In den CD-Läden, in denen es leider auch sehr viel englische Musik gab, haben wir richtig abgestaubt. Nicht nur, dass die japanischen Rock/Pop-CDs hier natürlich viel billiger sind als in Deutschland, nein , man kriegt auch noch Poster oder Aufkleber dazu geschenkt. Kein vergleich zur Servicewüste Deutschland.

Mit drei neuen CDs und einem Paar 120 cm langen Strümpfen für 3 Euro im gepäck ging es dann zurück nach Ueno zum Ramen essen.
Auch hier funktionierte das ganze wieder mit Automaten, aber mit unserem Übersetzer (der selbst kaum Englisch sprach) war das alles kein großes Problem mehr.

Und jetzt, sind wir froh das wir zuhause sind.
*müde*
Oyasumi nasai!

Ueno City and the Chaos of drawing Money

Wir waren also in Ueno City angekommen.
Eine wirklich schöne, bunte und pulsierende Stadt in der wir uns ohne Zweifel ohne Nobu verlaufen hätten. Obwohl ich mir fast sicher bin, dass auch er zwischendurch nicht sicher war wo wir waren.

Allerdings zeigte er uns einen Markt, der sich ewig lang über die Straße zieht. Auf diesem Markt gibt es von Klamotten bis zu Obst alles für wenig Geld zu kaufen. Wer also vor hat shoppen zu gehen ist in Ueno genau richtig. Auf den Straßen wird einem auch überall etwas zum Probieren angeboten, grüner Tee und Maronen.
Nobu war so lieb uns alles zu zeigen, was wir gern kaufen wollten. Selbst nach Highheels und Kleidern hat er für uns gesucht.

Wir waren in einem 6 Stöckigen Kaufhaus in dem es wirklich alles an Klamotten gab, größtenteils für erschwingliche Preise. Im obersten Stockwerk gab es Restaurantes in denen wir großartiges Parfait gegessen haben. (Fotos folgen Freitag.)

Dann ging es darum, das eigentliche Hauptthema anzuschneiden. Geld abheben von japanischen Automaten mit einer deutschen EC Karte. Nobu hat uns von Bank zu Bank geführt und immer für uns gefragt, wo wir einen Maestro-tauglichen Automaten finden. Glück hatten wir dann in der dritten und letzten Bank wo uns eine Angstellte sagte, dass wir einen solchen Automaten in einem Postoffice oder einem 7/11 finden würden. In einem Postoffice hatten wir dann tatsächlich Glück und Geld ziehen war leichter als gedacht.

Mit neuem Geld bewaffnet ging es weiter nach Akihabara Electro City.

The Ueno Zoo

Hi Everybody,

Heute haben wir uns mit Nobu-san in Ueno getroffen. Gut das er uns gefunden hat, denn wir hätten ihn sicher nicht erkannt. Nachdem wir eine weile mit ihm zusammen planlos in der Gegend rum gelaufen sind haben wir uns schließlich entschieden in den Zoo zu gehen, auch wenn ich glaube er fand das etwas kindisch.
Der Ueno Zoo lohnt sich auf jeden fall bei einem Eintritt von 600 Yen (etwa 4,50€) gibt es eine Menge zu sehen.
Fotos gibt es hier.
http://s170.photobucket.com/albums/u243/Bloody-Reality/Ueno%20Zoo/?

Danach sind wir mit ihm in die City von Ueno gegangen.

Dienstag, 26. Mai 2009

Akihabara

Electric City haben wir natürlich nicht gefunden.
Wir dachten nämlich ganz Akihabara wäre Electro City, dem ist aber nicht so. Es gibt im Bahnhof einen Ausgang der eben so benannt ist. Doch blind und ständig abgelenkt wie wir sind haben wir diesen natürlich nicht gesehen und haben den Central Exit genommen der uns in die, nachts ziemlich dunkle, Mitte Akihabaras führte.

Doch auch das war natürlich nicht umsonst denn dort haben wir eine neue und für Japan typische Restaurant Technik gefunden.

Erst, dauerte es eine Weile bis wir ein Ramen Restaurante gefunden hatten, doch das bestellen der Nudeln war nicht so einfach wie gedacht.
Hier gibt es nämlich im Eingang eines jeden Restaurantes erstmal einen Automaten an dem man die Nudeln bezahlt die man gerne hätte und dafür ein kleines Kärtchen bekommt auf dem (wahrscheinlich) draufsteht was man bezahlt hat.
Das legt man dann vorne auf die Theke und bekommt sein Essen gemacht.
Das ist solange kein Problem wie man vor dem Laden gucken kann, was es zu Essen gibt, in den meisten Schaufenstern vor Restaurantes stehen ja die angebotenen Speisen aus Plastik zum ansehen bereit, sobald aber eben diese Schaufenster fehlen, stellt sich das bestellen für einen Gaijin der kaum Kanji lesen kann als echtes Problem dar.
Da bleibt nicht viel als weiter zu suchen, eine japanische Begleitung oder viel viel Glück.


Morgen treffen wir uns mit einem unserer Bekannten (Nobu) in Ueno. Mal gespannt wie das funktioniert.

Biss dann
Tora

Shibuya

Mit dem Vorsatz shoppen zu gehen ging es also nach Shibuya.

Dort angekommen stellten wir innerhalb von wenigen Minuten fest, dass das ein Ding der Unmöglichkeit ist und fühlten uns auch schlagartig schlecht Angezogen und fehl am Platz.
Shibuya ist ein Style-mekka und die teuersten Marken reihen sich aneinander.

Aus Reiseberichten wissen wir, das Ginza der Sammelpunkt der Upperclass von Tokyo ist, das hat uns ein bisschen abgeschreckt denn wenn die Menschen in Shibuya noch nicht zur Upperclass gehören, habe ich Angst vor denen die es tun.

Die Sachen die man in Shibuya kaufen kann sind beinahe unbezahlbar, Hüte für 60 - 80 Euro, Schuhe für 100 - 300 Euro und wir hatten schon fast aufgegeben, als wir doch endlich einen Laden fanden in dem man die Klamotten bezahlen konnte. (Name folgt Freitag hab ich grad vergessen)

Das "Shopping" beendet machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, oder zumindest dachten wir das, denn wir sind erstmal komplett aus Shibuya raus und dann wieder rein gelaufen bis wir einen Bahnhof gefunden hatten. Alles nicht so einfach. Es sieht einfach alles gleich aus und man wird von den vielen schönen Menschen und Lichter so abgelenkt, dass man sich den Weg einfach nicht merken kann. Erschwerend kommt dazu, dass man von allen Seiten mit Musik und Werbung zugeschmettert wird, Konzentration Adieu!

Als wir dann also unseren Bahnhof gefunden hatten machten wir uns auf nach Akihabara, mit dem Ziel Electro City um das Lichtermeer zu genießen und dabei gemütlich Ramen zu essen.

Tokyo Sea Life

Hello Everyone,

Heute waren wir unter Anderem im Tokyo Sea Life, nachdem wir es wider Erwarten völlig ohne Probleme gefunden hatten.

Das Sea Life befindet sich in der Tokyobay an der JR-haltestelle Kasairinkaikoen und liegt direkt am Wasser. Von der Haltestelle selbst läuft man keine 5 Minuten mehr bis man die riesige Glaskuppel, in der sich der Eingang befindet, erreicht hat.
Der Eintritt kostet 700 Yen für einen Erwachsenen (etw. 5,50€)
Der Rundgang beginnt direkt mit Hammerhaien und einem wunderschönen silbernen Fischschwarm (Fotos Freitag).
Dann geht es über die riesigen japanischen Spinnen Krabben (das Exemplar im Aquarium hatte etwa einen Durchmesser von einem Meter, freilebende Tiere erreichen aber eine Größe von bis zu 4 Metern Durchmesser.) bis hin zu dem lustigen Mondfisch, der sich leider nicht fotografieren lassen wollte weil es zu dunkel war.

Auf unserer ganzen Tour wurden wir von japanischen Kinergartenkindern begleitet die ganz furchtbar niedlich waren.

Später gab es noch Pinguine und andere Wasservögel zu sehen und zum Abschluss haben wir in dem Restaurante am Ende der Tour jede Menge Beilagen und einen Monströs großen Crépe (mit viiiiiiiel Sahne) probiert. Lecker.

Danach haben wir uns dann (nachdem wir den Souveniershop geplündert hatten) auf den Weg nach Shibuya gemacht zum (Schaufenster)shopping.

Sidetopic: Hosts




Hi everyone,

Eine kurze und kleine Erklärung zu dem was Hosts sind und was sie tun:
Da es in Deutschland keine Hosts gibt, wissen wohl viele nicht was das genau ist.
Wer allerdings die Attraktion schlechthin nicht verpassen will sollte wissen wonach er suchen muss.

Hosts, bzw. Hostessen sind meistens sehr junge Mitglieder eines Begleitservice, der unendlich viel Geld kostet.
Shinjuku ist vollgepackt mit sogenannten Hostclubs.
Das funktioniert so:
Man bezahlt 1000 - 2000 Yen Eintritt um sich dann eine/n Host auszusuchen für den/die man auch nochmal bis zu 5000 Yen hinblättert, nur um den/die Jenige/n für den Abend als Begleitung zu buchen, die sündhaft teuren Getränke in den Clubs selbst muss man natürlich auch noch selbst bezahlen und zwar auch für den Host den man gebucht hat.
Ihr seht also. Ein unbezahlbarer Spaß, der dazu geführt hat, dass die Stammkundschaft der Hostboys aus Hostessen besteht und umgekehrt.

Die glänzende Kehrseite der Medaille ist das äußerst reizvolle Aussehen der Hosts oder Hostessen.
Wobei es allerdings völlig reicht auf der Straße zu sitzen und zuzusehen, denn die schönsten der schönen laufen die einkaufsstraßen auf und ab um für ihren Club zu werben.

Montag, 25. Mai 2009

Shocking!

Nur ein kleiner Abschnitt zum schockierenden Abschluss des Tages:

In dem Zeitschriftenabteil eines normalen Supermarktes fanden wir eine Zeitschrift in der man Jungs im Alter von 6 - 10 in sehr knapper Kleidung betrachten konnte, gleich neben den normalen Sexheftchen.
Keine schoene Sache.

Shinjuku Nightlife

Das Shinjuku Nightlife ist ein Spektakel der Superlative, etwas, dass wir auf jeden Fall noch ein oder zwei Mal erleben moechten.
Waeherend die Strassen Taghell in bunte Lichter getaucht sind verteilen die vorhin erwaehnten Hostboys Zettel und versuchen junge huebsche Maedchen in ihre jeweiligen Clubs zu locken, die natuerlich mit dem suendhaft teuren Begleitservice verbunden sind.
Wir sassen fuer Stunden in einer der Haupt-shopping-Strassen und haben die jungen Maenner und teilweise auch wirklich noch Jungs beobachtet.
Mal ganz davon abgesehen, dass keiner von Ihnen in ihren typisch Japanischen Schuhen laufen konnte, war Einer schoener als der Andere.
Manche waren so mutig uns Gaijin (Auslaender) anzusprechen, vier von Ihnen ohne auch nur ein einziges Wort Englisch zu sprechen oder zu verstehen.
Mit unseren 5 Brocken Japanisch eine wirklich lustige Sache.
Spaeter wurden wir dann tatsaechlich von einem Host angesprochen der gutes Englisch sprach und sich (OHO!) nach der Arbeit mit uns zum Essen verabredet hat. Heisst fuer uns: Begleitservice umsonst.
Man muss nur lange genug da sitzen scheint mir.
Von zweien sind wir mit "I loooove yooou, We waaaant you" angesungen worden was auch sehr lustig war. Einer von beiden sprach etwa so viel Englisch wie wir Japanisch der andere sprach gar kein Englisch hat uns dafuer aber seinen Werbezettel geschenkt.
Im Grossen und Ganzen, ein Erlebnis das niemand der Japan besucht verpassen sollte.

Shinjuku Daylife

Shinjuku ist schon am Tag faszinierend und es dauert nicht lange bis einem von der ungewohnten Reizueberflutung die Augen brennen.
Shinjuku ist der Sammelpunkt der juengeren und gleichzeitig schoeneren Generation Japans.
Von Frauen die schoen wie Schaufensterpuppen waren und auch exakt die selben Figuren hatten, ueber einfach attraktive, Anzug tragende Bueromenschen bis hin zu Hostboys, die in ihrem Aussehen bisher unuebertroffen sind.
Wie gerade von der Kinoleinwand gesprungen.
Tagsueber sind sie jedoch relativ rar und ich schreibe spaeter noch zu den maennlichen schoenheiten im Shinjuku Nightlife part.

Selbst mit abgeschalteten Lichtern ist das Viertel strahlend bunt und erschlaegt einen mit seinen unzaehligen Schildern und Anzeigetafeln. In den kleineren Seitenstrassen neben den Haupt-shopping-strassen tummeln sich kleine oft komplett leere Restaurants.
In einem von diesen waren wir Mittagessen und wurden alles andere als enttaeuscht. Die Ramen die wir bekommen haben waren sehr lecker und als Getraenke gab es eisgekuehltes Wasser umsonst.

Danach begaben wir uns auf die Suche nach einem Klo, was sich ebenfalls als ein schwieriges Unterfangen herausstellte. Denn waehrend man in der Umgebung unseres Hostels, oeffentliche Toiletten hinterhergeworfen bekommt, findet man in der Innenstadt keine.
Innerhalb einer Metrostation wurden wir dann fuendig, doch auch dieses Klo lies sich nicht benutzen ohne vorher einen Fahrschein geloest zu haben, also ging die Suche weiter.
Dank unserer JR-Paesse hatten wir dann in einem JR-Bahnhof zugang zu den Toiletten, die Paesse sind also auch fuer kostenlose Toilettengaenge hilfreich, gut zu wissen.
Die Toiletten an sich, waren wie von uns befuerchtet nichts weiter als Loecher im Boden.
Als wir auch das ueberlebt hatten ging es durch Shinjuku im Sonnenuntergang.

(Alle Fotos folgen Freitag)

Train Chaos

Hi everyone,

Heute haben wir uns vorgenommen gehabt das Tokyo Sea Life zu besuchen.
Allerdings stellte sich das mit einem nicht ganz ausgereiften Fahrplan als schier unmoeglich dar.
Wir sind 2 Stunden von A nach B zurueck nach D wieder nach A und dann doch nach C gefahren obwohl wir eigentlich nach F wollten.
Es ist zwar auf den Bahnen immer die Endhaltestelle ausgeschildert, doch leider liegen diese oft ausserhalb des Tokyo-bahn-plans, so, dass uns nichts als raten blieb und uns zu guter Letzt in ein riesiges Industrieviertel an der Tokyobay befoerderte.
Nach besagten zwei Stunden gaben wir schliesslich auf und setzten auf eine Planaenderung.
Auf nach Shinjuku!

Sonntag, 24. Mai 2009

Asakusa Shopping Arcades

Hello everybody!

Heute haben wir nach dem Ausschlafen einen langen Spaziergang durch Asakusa gemacht, es liegt bei uns gleich in der Nachbarschaft und ist leicht zu Fuss zu erreichen.
Als wir zum Sumida river gekommen sind waren wir etwas schockiert denn im Wasser schwammen tausende von toten Quallen, alles giftige.
Wir vermuten einfach, dass sie von den Schiffsschrauben getoetet wurden.
Ein wirklich gruseliger Anblick.
Nachdem wir den Fluss dann ueberquert hatten waren wir in Asakusa wo wir erstmal etwas zu Essen gekauft haben. Damit haben wir uns dann hin gesetzt und zwei kleinen Kindern zugesehen, wie sie mit ihrem Vater Fussball gespielt haben.
Der kleinere von beiden hat zwei Mal den Ball abbekommen einmal von seinem Papa in den Bauch und einmal von seinem grossen Bruder gegen den Kopf. Armer kleiner.
Danach sind wir dann in die Innenstadt von Asakusa gegangen und waren erstmal voellig ueberfordert von den ganzen schoenen Menschen.
Auf der Suche nach einem Ramen Restaurante haben wir einen Baskin Robbins 31 Laden entdeckt und uns da direkt jeder 2 Kugeln Eis gegoennt und ich muss sagen, es war das beste Eis der Welt und gehoert auf jeden Fall zu den Sachen die ich nur waermstens empfehlen kann.
Kurz darauf haben wir die Shopping Arcaden gefunden.
Und was es nicht alles fuer Laeden gibt.
Vor allem die 100yen Laeden Lohnen sich, im vergleich dazu sind deutsche 1 Euro Laeden furchtbar. Es gibt dort Teile die im Normalfall etwa 5 - 10 Euro gekostet haetten.
Wir haben uns direkt mit schoenen Sachen eingedeckt, denn ueber den Preis nachdenken muss man in diesen Laeden nun wirklich nicht.

Das wars fuer heute.
Tora

Samstag, 23. Mai 2009

The Tokyo Disneyland



Hi everyone,

Heute waren wir mit einem unserer Bekannten aus Japan im Disneyland.
Der Eintritt kostet ca. 45€ also relativ günstig.
Dafür gibt es umsomehr zu sehen.
Alleine die Menschen hätten wir uns stundenlang ansehen können.
95% absolute Schönheiten, sowohl die Männer als auch die Frauen.
Es sind eine Menge Pärchen unterwegs und viele davon mit Kindern, die Eltern sind oft schockierend jung, aber das scheint hier so üblich zu sein.
Im Durchschnitt lagen die Paare bei einem geschätzten Alter von 20 - 25 Jahren also wirklich noch ziemlich Jung.
Wer sich vornimmt ins Disneyland zu gehen sollte folgendes beachten:
- Sogenannte Fast Passes lohnen sich sehr und sind kostenlos an bestimmten Stellen zu erhalten. Wenn man keinen Japaner dabei hat wie wir sollte allerdings lernen auf Japanisch nach dem Weg zu frage, denn die Fast Pass Schalter sind gut versteckt ^^
- Ein Fast Pass ermöglicht einem VIEL schnelleren Zutritt zu großen Attraktionen vor denen man im Normalfall etwa 120 - 200 Minuten wartet. Am Fastpass Schalter selbst ist eine Tafel mit Uhrzeiten, diese zeigen an von wann bis wann der Pass verwendet werden darf. z.B. 11:30 - 12.00 Uhr

- Ebenfalls wichtig ist es pünktlich da zu sein. Das Disneyland öffnet seine Tore um 8 Uhr und wer keine 2 Stunden auf den Einlass warten will sollte auch um 5 vor 8 spätestens schon in der Schlange stehen, die wird nämlich erst gegen Abend kürzer.

- Man sollte außerdem den Ganzen Tag einplanen, denn das Disneyland ist groß und es gibt viel zu sehen.
__ Zum Beispiel die Paraden sollte man sich in keinem Falle entgehen lassen, sie sind ein Spektakel der Extraklasse. Es gibt zwei Paraden eine um 15:00 und eine um 20:00 wer später kommt braucht allerdings auch keine Angst zu haben nichts mehr zu sehen denn die Zuschauer sitzen alle gesittet am Boden und so gibt es selbst von ganz hinten eine gute Sicht. Es ist sogar verboten aufzustehen weil es anderen Gästen die Sicht versperren könnte.
__ Nach der Lichterparade am Abend gibt es noch ein Feuerwerk, dass man auch nicht verpassen sollte. Man kan es allerdings auch von der Brücke richtung Bahnhof, außerhalb des Disneylands, sehr gut beobachten. Es startet etwa eine halbe Stunde nach der Parade.

Freitag, 22. Mai 2009

The Narita Airport

Ein oder zwei Warnhinweise zum Narita Airport.

Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen so chaotischen Flughafen gesehen. Obwohl das Personal überaus freundlich war sind wir hier doch gelegentlich auf kleinere Sprachbarrieren gestoßen.
Denn Japaner sprechen sehr leise und in diesem gebrochenen akzent versteht man nur schwer was von einem Verlangt wird.

Wir sind zu einer Ausnahmezustand-Zeit nach Japan gereist, deshalb weiß ich nicht ob alles der Norm entspricht was hier folgt. Ich nehme an es gibt nur auf Grund der sich ausbreitenden Schweinegrippe so unendlich viele Formulare die man ausfüllen muss. Wer also zu dieser Zeit nach Japan reist bekommt im Flieger drei Formulare die von beiden Seiten absolut vollständig auszufüllen sind. Wir haben eine Sparte leer gelassen weil wir nicht sicher waren was wir schreiben sollten und sind fr diesen Fehler zu drei verschiedenen Schaltern geschickt worden wo wir jedes mal aufs neue erklären mussten warum wir nichts eingetragen haben.

Bis wir den Formulare-Bereich verlassen konnten und all unser Gepäck hatten, verging etwa eine dreiviertel Stunde. Aber auch danach war nich an frische Luft zu denken, denn erst mussten noch die JR-Pässe eingetauscht werden (Die ich übrigens jedem Japan-reisenden nur wärmstens empfehlen kann obwohl Ticktes ziehen in Japan wider Erwarten kein großen Problem darstellt selbst wenn man die Zeichen nicht lesen kann, ist es schöner wenn man sich über die richtige Fahrkarte keine Sorge machen muss.)
Ähnlich dem Formular-Bereich wurde man auch hier von A nach B nach C zurück nach B und doch nach D geschickt bis man endlich einen Ansprechpartner hatte.
Als auch das geschafft war ging es für uns daran herauszufinden wie wir zu unserem Hostel dem Aizuya Inn kommen.
Dafür fährt man erstmal 1,5 Std. nach Ueno für 1000 Yen pro Person (oder 1,3 Std. für 1900 Yen was ich nicht empfehlen kann denn die 20 Minuten mehr lohnen sich).
Hatten wir doch mit einer typischen Großstadt gerechnet, waren wir beide erstaunt wie Grün die Gegend ist. Und auch die Menschen die in der Bahn mitfahren lohnt es sich anzusehen.
Das Ticket nach Ueno löst man am Schalter und nicht am Automaten. Dort kriegt man dann auch die Auswahl zwischen den zwei Zügen.
Von Ueno aus ist mann dann allerdings fast auf sich selbst gestellt. Erstmal folgt man der Menschenmenge aus dem Zug in den Bahnhof an sich wo sich ein Tourist Information Center befindet, dass die einzigen lesbaren U und S-Bahn karten austeilt die man im Bahnhof Ueno findet. Wer natürlich Japanisch kann ist da klar im Vorteil. Da wir aber nur spärlich Kanji lesen können waren wir sehr glücklich über eine fließend Englische beratung und eine Karte vom Bahnen-netz in Tokyo.
Unser nächstes Ziel war Minami-senju, drei Stationen von Ueno entfernt mit der Hibiya-Line der JR-Linie mit der Farbe Grau mit der man im übrigen auch vom Aizuya In überall hin kommt.
Hierfür mussten wir dann selbst Tickets lösen. Die Automaten mit den vielen Knöpfen schrecken einen erstmal ab doch über den automaten hängen große Tafeln it den Namen aller Haltestellen, hinter dem Namen ist eine Zahl in unserem fall 160. Das heißt man schmeißt 160 Yen in den komischen Automaten und drückt dann auf die 160 auf dem Bildschirm woraufhin eins dieser Miniaturtickets aus dem Automaten kommt. Vorsicht die Automaten nehmen nur Münzen.

Die Tickets sind wirklich süß.... halb so groß wie ein Kaugummipapier, muss man gut aufpassen, dass man sie nicht verliert sonst kommt man nämlich aus dem Bahnhof nichtmehr raus.
Das gilt im Übrigen auch für den JR-Pass. Der ist nämlich nicht ersetzbar und muss deshalb gut gehütet werden.

Das wars erstmal nochmal.
Waren wir froh als wir in Minamisenju das erste mal nach 15 stunden frische Luft einatmen konnten.

The British Airways Traveler Economy



Hallo alle zusammen.

Wir sind nun endlich in Japan angekommen.
Unser Flug mit der BA war generell nicht schlecht.
Der Service war gut, obwohl wir mehr zu trinken hätten kriegen müssen. Die Stewardessen waren sehr lieb, die Sitze waren sehr bequem, das essen war gut, wir waren pünktlich und unsere Koffer waren auch in Narita als wir ankamen.

Hello everybody

Finally we arrived in Japan.
Our flight with the BA was not bad at all.
The service was good, though they could've given us more to drink. The Stewardesses were very kind and the seats were sooo comfortable, the food was good, we arrived exactly in time and our suitcases did also arrive in Narita.

Allerdings ist bei Langstreckenflügen mit der BA zu beachten, (was wir nicht wussten) dass man 24 std. vorher per Internet seine Platzwahl treffen kann. Demnach hatten wir zwei getrennte Plätze und haben und 12 Stunden lang kaum gesehen. Der Pilot war ziemlich brutal beim Starten, das Landen war wieder okay. Ich bin aber sicher es hätte mehr Spaß gemacht, wenn wir zusammen hätten sitzen können. Also ganz wichtig bitte drauf achten.

But attention attention who attends on long way flights with the BA has to know: You MUST reserve your seats 24h before departing via Internet. Nezumi and I didn't know and we had parted seats for 12 hours so we didn't see each other much. It would have been so much more fun if we was able to talk to eachother.

Außerdem muss man vor dem Flug vegetarisches Essen anmelden, sonst kann es passieren, dass man pech hat und nichts essen kann.
Wer Fleisch ist der ist bei der BA richtig. Unser Mittagessen war großartig. Das Frühstück weniger, aber British Breakfast ist eben nicht jedermanns Sache. Es gibt aber immer noch eine Alternative.

Also you have to know: Before attending on a BA flight you have to apply for vegetarian food if you can't eat meat. Otherwise you won't get some.
Who is able to eat meat is 100% right with the BA, the lunch was great and the breakfast needs getting used to. Not everyone likes BritishBreakfast. But there is an alternative everytime.

Thats it.

Auch sollte man für einen solchen Flug der englischen Sprache mächtig sein, denn das Personal ist komplett englisch / japanisch sprachig.

So viel dazu.

Freitag, 8. Mai 2009

Changing Money

Hi everyone,

Todays Topic is to change money.
You should take a little money to there and not just traveler checks... tho those are good too.
Because we have to pay our first hostel when we arrive we have to take a lot of money. If you need much money you have to be very careful on where you change it. We found out the Sparkasse is good. But be sure to request the exchange rate in some different banks, cause there are big differences. For example the exchange rate in Internet for €/Yen is about 1/133 but at the bank they will give you just 127 Yen for one € so be careful.

Hallo alle zusammen,

Das Thema heute ist das Geldwechseln.
Natürlich sollte man ein bisschen Bargeld in der Tasche haben und nicht nur Traveler Checks...obwohl die auch gut sind. Wir müssen unser Hostel bezahlen wenn wir einchecken dafür brauchen wir natürlich viel Geld. Wer viel Geld wechseln muss sollte sehr vorsichtig dabei sein WO er es umtauscht. Wir haben herausgefunden, dass die Sparkasse gut ist. Aber prüft vorher unbedingt den Wechselkurs von €/Yen und fragt in mehreren Banken danach denn die Kurse sind oft sehr unterschiedlich. Wenn z.B. der Wechselkurs im Internet 1/133 ist, kriegt man in der Bank nur etwa 127 Yen für einen Euro. Also vorsicht!

We changed in 1000 and 10.000 Yen here comes a little background knowledge.

Wir haben den Betrag in 1000 und 10.000 Yen Scheinen bekommen, hier kommt ein bisschen Hintergrundwissen.
Since 2004 there is a Portrait of Noguchi Hideyo on the 1000 Yen bank notes. He was a japanese bacteriologist who found the agent of syphillis.

Seit 2004 druckt die japanische Bank das Portrait von Noguchi Hideyo of die 1000 Yen noten. Er war ein japanischer Mikrobiologe und entdeckte den Syphillis Erreger.



On this 10.000 Yen banknote is a Portrait of Fukuzawa Yukichi who was a famous writer, teacher, and political theorist who is regarded to be one of the founders of modern Japan.

Auf dieser 10000 Yen Note ist ein Portrait von Fukuzawa Yukichi, er war ein sehr berühmter Autor, Dichter, Lehrer und politisch orientierter Theoretiker, den man als einen der Gründer, des modernen Japan bezeichnet.

That's it for today.
Next week I'll write a Post about JR-Tickets.
See you

Tora

Mittwoch, 22. April 2009

Language Exchange

Hi everyone,

Just a small topic today.
If you are going to Japan it's good to know a little of their language because with just English it'll be difficult. Japanese are learning English at school but they are just workin in textbooks while the teacher talks to them, so most of them are able to understand English but can't speak it.
To learn Japanese all by your self is a little difficult and takes a long time, so i recommend you to get a Tandem partner.
Shared Talk is a good site to find those.
The Sideeffect of this is, that you'll find some people to show you Japan behind the scenes for sure.
I'll post the Link below the German translation.

Heute nur ein kleiner Punkt.
Wenn ihr nach Japan fahrt, wäre es gut, wenn ihr ein bisschen Japanisch sprecht und versteht, weil ihr mit Englisch nicht weit kommt. Japaner lernen zwar Englisch in der Schule, doch nur in Büchern, während der Lehrer redet. Die meisten Japaner verstehen also Englisch können es aber nicht sprechen. Sich Japanisch ganz alleine beizubringen dauert lange und ist ziemlich anstrengend, deshalb ist es gut wenn man einen Tandem partner hat.
Shared Talk ist eine super Seite um solche zu finden.
Es hat den guten Nebeneffekt, dass ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Leute kennen lernt die euch Japan hinter den Kulissen zeigen können.

http://www.sharedtalk.com/


Tora

Dienstag, 21. April 2009

Hostel booking

Hi everyone,

Let's get back to the main Topic.
Preperations for a Journey to Japan.

After we set up an shedule where we want to go and so on we started looking for Hostels.
I recommend everyone to look at some Hostel sites to read the Comments of other People who stayed at the Hostel you chose.

Nachdem wir alles geplant hatten, wohin wir genau wollen und so, fingen wir an nach Hostels zu suchen. Ich rate jedem der in einem Hostel übernachten will auf Hostelseiten zu gehen und sich die Kommentare anderer durchzulesen, die bereits in diesem Hostel übernachtet haben.

http://www.hostelworld.com/

Nezumi and me chose three Hostels with the best reviews we found.

Nezumi und ich haben und für drei Hostels entschieden die die besten Reviews bekommen haben.

1. Aizuya Inn


This Hostel is a little outside of Tokyo, so who likes to sleep tight at night is right here. There are some Supermarkets, a Bar and a bike rental outlet nearby, and who is reliant on bus and train has to walk about 10 minutes in any direction to get to the next station.

Dieses Hostel ist etwas außerhalb von Tokyo, wer also gern ruhig schläft ist hier an der richtigen Adresse. Es gibt in der Nähe Supermärkte eine Bar einen Fahrradverleih und wer auf Bus und Bahn angewiesen ist (wie wir) läuft in jede Richtung höchstens 10 Minuten bis zum nächsten Haltepunkt.

http://aizuya-inn.com/

2. Nikko Park Lodge

For our two days long stay at Nikko we booked this Hostel. Unfortunately it is in western style but hey, you can't get everything. The prices are fair and we know out of reviews that the staff is very friendly.

Für unseren zweitägigen Aufenthalt in Nikko haben wir dieses Hostel gebucht. Es ist im leider im westlichen Stil, aber man kann ja nicht alles haben. Die Preise sind fair und aus Erfahrungsberichten wissen wir, dass das Personal sehr Freundlich ist.

http://www.nikkoparklodge.com/


3. J-Hoppers Osaka

For our last stop we booked this Hostel. The staff is also very kind and partial english speaking. Again the rooms are very cute.

Für unsere letzte Station in Osaka haben wir dieses Hostel gebucht. Auch hier ist das Personal sehr Freundlich und spricht teilweise Englisch. Die Räume sind auch sehr hübsch.

http://osaka.j-hoppers.com/


Tora

Wagashi recipe

Hi everybody,

By the way.
Do you know Wagashi?
Japanese sweets you eat at a tea ceromony.
So beautiful.
I'm just making some.

Here is the recipe

Gyûhi

100 g Klebreismehl (I don't know the english word. It's flour of sticking rice)
100g Zucker (Sugar)
100ml Wasser (Water)
Kartoffelstärke (potatoe starch)

You have to resolve the Sugar in the Water by low temperature.
Then you have to slooowly mix in the flour. Be careful there are no glots.
Agitate it untill it builds long filaments.
Then put it into a bowl or a plate strewed with potatoe starch.
Let it cool down.
Ready.

Löst den Zucker bei niedriger Temperatur komplett im Wasser auf.
Dann rührt ihr laaanngsam das Klebreismehl unter. Aufpassen, dass sich keine Klümpchen bilden. Rührt das ganze bis es lange Fäden zieht.
Dann füllt ihr es in eine Schüssel oder einen Teller der mit Kartoffelstärke bestreut ist.
Auskühlen lassen.
Fertig.

Shiroan

250g Weiße Bohnen (Butter Beans)
100g Zucker (Sugar)
1pr Salz (A pinch of Salt)
Wasser (Water)

You have to inlay the butter beans in Water for about 12 hours. Do it over night. ^^
Then cook it and remove the foam the beans are building until there is no new foam coming. (about 5 minutes)
Let them cook for about 45 - 50 minutes so they get soft.
Then crush the beans (push them through a colander).
Pour the bean paste on a clean towel. Squeeze out all of the water.
Put the paste into the pot and ad Sugar and Salt. Mix it efficiently until the Sugar and the Salt disappear.
Let it cool down.
Ready.

Legt die weißen Bohnen über nacht (etwa 12 std.) in Wasser ein.
Kocht sie und hebt den Schaum ab bis sich keiner mehr bildet (ca. 5 min).
Dann kocht ihr die Bohnen etwa 45 - 50 minuten weich.
Schüttet sie aus dem Topf in ein Sieb und drückt sie dadurch in ein sauberes Handtuch.
Wenn ihr kein Sieb mit so kleinen Löchern habt könnt ihr sie auch so zerdrücken.
Presst mit dem Handtuch das ganze wasser aus der Bohnenpaste.
Tut sie dann in einen Topf und fügt salz und Zucker hinzu. Rührt das Ganze bis Salz und Zucker sich aufgelöst haben.
Abkühlen lassen.
Fertig.

Nerikiri

150 g Shiroan
10 g Gyûhi

Cook the Shiroan till they are soft then ad the Gyûhi until it totaly admixed.
Let it cool down again.
Ready.

K
Kocht die Shiroan bis sie weich sind und vermischt sie gründlich mit dem Gyûhi.
Lasst es abkühlen.
Und fertig.

Now you got the dough for your Wagashi.

Jetzt habt ihr den Teig für eure Wagashi.

J
ust buy red bean paste (sweetened) for the charge.

Jetzt müsst ihr nur noch rote Bohnenpaste (gesüßt), für die Füllung kaufen.

Be creative!

Tora

Montag, 20. April 2009

First preperations - The Flight -

Hi there,

Our preperations are done already so here are the first preperation advices.
-It is good to plan you Journey about at least a half year before you go to Japan. You'll wonder how much there is to be planed. So if you want to avoid stress get started as early as possible.


Wir sind schon fertig mit allen Vorbereitungen, hier kommen die ersten Tips für die Vorbereitung.
- Es ist am besten mit der Planung ein halbes Jahr vor der Reise anzufangen, wenn ihr Stress vermeiden wollt, denn es gibt viel mehr zu planen als man so denkt.

Arrival date: 21st May
Departure date: 13th June

Go as early as possible to the nearest tourist agency and gather information about the flights, because they'll get more and more expensive with each day you wait.
We had luck.
We booked our flights late but got a good price.
But don't depend on Luck. Flights to Japan can get really expensive.
If they try to sell you a Flight for 1000 € per person you're getting screwed.
We paid about 560€ per person for round trip.

Geht so früh wie möglich zum nächsten Reisebüro und informiert euch über die Flüge, denn die werden mit jedem Tag den ihr wartet teurer und teurer.
Wir hatten Glück.
Wir haben unsere Flugtickets erst spät gebucht und trotzdem einen guten Preis bekommen.
Aber verlasst euch besser nicht aufs Glück denn ein Flug nach Japan kann sehr teuer werden.
Wenn die im Reisebüro versuchen euch einen Flug für um die 1000 Euro pro Person zu verkaufen ist das reine Abzocke. Lasst euch nicht abschrecken.
Wir habeen 560 Euro pro Person bezahlt, inkl. Rückflug.

We travel by British Arways, we'll tell you if it was good when we survived the first flight.

Wir reisen mit der British Arways wir sagen euch wie es war wenn wir den Hinflug überlebt haben.

That's it for now.

Tora~

(If anyone has requests feel free to mail me, I'll answer for sure.)

About Activity

Ohayou gozaimasu,

Bis zum 21.Mai ist es nicht mehr lang, noch 31 Tage.
Ich werde diesen Blog mit unseren Vorbereitungen füttern, danach allerdings wird er erstmal inaktiv bleiben bis wir ebenn in Japan sind.
Ab dem 21.Mai wird dieser Blog aber regelmäßig geführt.
So viel vorab.
Dieser Blog wird zweisprachig geführt, damit ihn alle verstehen können.

There's just 31 Days left till 21st May.
I'll feed this Blog with our preperations for Japan, after that it'll be inactive till we arrive in Japan.
As of the 21st May this Blog'll be administrated constantly.
This Blog'll be Bilangual, so everyone can understand it.
That's it for now.

Tora~

Online Counter kostenlos
P.S. Depending on the freetime I'll have in Japan to write this Blog it may happen, that the English translation of the Posts will come later.
But it WILL come.
So please wait for it.